Man schläft anders auf dem Wasser, keine Ahnung wieso, aber wir fallen relativ früh ins Bett, sind dann gegen 4:00 Uhr wach gucken uns an, verfluchen, dass wir Skrupel haben, den Kaffeevollautomaten (ja, wir haben in der Marina genächtigt und hatten vernüftigen Strom), der unmittelbar neben den schlafenden Kindern steht mit viel Geräusch anzuwerfen und dösen dann noch etwas vor uns hin…
Gleicher Tagesbeginn wie gestern: Wir werfen den Motor an und tuckern gemächlich über den See zum Netto. Wenn man ein Boot gemietet hat, dann fährt man mit diesem auch einkaufen, das wurde uns direkt bei Übergabe gesagt.
Am andern Ende des Werlsees befindet sich 100 m vom Steg entfernt ein Discounter.
Es gibt Brot und Brötchen und sonst eigentlich alles, was man so braucht, und die Kinder haben gleich Haribos auf Vorrat geordert.
Der Steg ist ein Öffentlicher, hier legt wohl 2x am Tag ein Ausflugsdampfer an, sonst kann man hier 48 Stunden kostenfrei liegen. Heute haben wir die Erfahrung gemacht, das die Parkbuchten (Landratten-Ausdruck), also die Anlegestellen, die durch Pfeiler begrenzt sind, unterschiedliche Breiten haben. Wir mit unseren 3,70 m Breite haben versucht in die 3. Bucht einzulochen, keine Chance, zu schmal…Nummer 1 und 2 passt, Nummer 3 und 4 nicht. Das hat uns dann schon etwas überrascht. Brötchen, Milch und ab auf den See, Anker geschmissen, Kaffee war schon vorbereitet. Letztendlich haben wir den Tag so verbracht, dass wir entspannten, schwammen zum Flakensee und dann weiter zum Dämmeritzsee geschaukelt sind.
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