Diesmal gibt es einen etwas anderen Reisebericht, das soll heißen, es ist kein Reisebericht, sondern ich schreibe über meinen Aufenthalt als Begleit-Mami bei der Kur meines Sohnes.
Es wird auch kein medizinischer Bericht werden, das ist versprochen, aber dieses Fleckchen Erde ist einfach sehr schön, wir fotografieren natürlich und die Fotos nur bei Instagram zu posten reicht mir irgendwie nicht aus 😉
Ich werde sehen, was so alles geschieht, worüber es sich zu schreiben lohnt und falls da wirklich nichts schreibenswertes ist, dann habe ich wenigstens die Möglichkeit hier meine fotografischen Meisterwerke zu verewigen 😉
Erst einmal ein kurzer Einstieg, eine Art Vorwort zu dem, was wir in den kommenden Wochen treiben werden.
Mein Sohn hat diese Kur genehmigt bekommen und die gute Luft hier oben wird ihm bestimmt gut tun, dazu ein Haufen Anwendungen, die man zu Hause gar nicht realisieren könnte…alles in allem: eine gute Sache.
Gestern, am 23.03., bin ich mit Colin und Sanja hierher gefahren. Die Strecke ist gut zu schaffen, keine 250 Kilometer. Sanja hat die Möglichkeit über Ostern hier zu bleiben. Und wenn das Wetter weiter so mitspielt, wie bis jetzt, dann wird sie es auch wirklich genießen können.

Kurz vor unserem Ziel sahen wir bestimmt hundert Schwäne auf einer Wiese. Die kenne ich bei uns nur in der Spree schwimmend und das auch in einer weitaus geringeren Population….

…so richtig toll fanden die Viecher es nicht, dass wir das Auto stoppten und dann sogar noch verließen. Mit lauten Flügelschlägen stiegen sie auf.
Bis zum kommenden Montag bin ich hier, dann wechseln wir uns ab (wir, die Ellis)…
Ich werde bestimmt noch einige schönen Aufnahmen posten können.
Ostersonntag: Die Zeit vergeht doch schneller, als ich dachte. Ich habe noch Probleme mit der Ineffizienz der Tage, man könnte so viel mehr erledigen…aber ich glaube, zu dieser Einstellung temporär Abstand zu gewinnen, kann auch mal gut tun.
Unser erstes Wochenende ist gleich das Osterwochenende, das heißt es läuft so dermaßen entspannt an, wie es nur sein kann. Colin hatte schon genau eine Anwendung, sonst wurde ich in die Geheimnisse der Hydro- und physikalischen Therapie eingeführt 😉
Wir sind sehr viel draußen, sobald das Wetter es zuläßt und die Kinder noch Kraft haben geht es Richtung Strand oder zum Inliner-Fahren auf die Asphaltstraße in der Nähe. Colin hat die Sauna hier im Haus kennengelernt und spontan entschieden, dass das genau sein Ding ist. Und so bekommt man die Tage herum.
Gestern wurde an der Seebrücke das Osterfeuer entzündet, zumindest war das der Plan. Wir waren nicht da, da wir uns den halben Tag im Moor herumgetrieben hatten und wirklich ausreichend gelaufen sind. Um zur Seebrücke zu kommen muss man 3 Kilometer von unserem Standort zurücklegen. Gut, dass wir uns nicht, nach dem Abendbrot, entschieden haben doch hinzugehen. Das Feuer war gebaut, der Wind hielt sich auch in Grenzen, ich denke, ab bestimmten Windstärken wird so ein Feuer bestimmt nicht mehr entfacht. Tja, nichts ging. Heute morgen, als ich zur Seebrücke lief sah ich den Holzhaufen und wunderte mich nur. Mir wurde dann erzählt, dass die Feuerwehr einen ganze Stunde versucht hat, das Feuer zu entfachen. Sie haben nichts erreicht, nur ein bisschen Glut. Also haben wir nichts verpasst! Nun soll die Feuerwehr ja eigentlich auch löschen und nicht entzünden…?
Hier noch ein paar Fotos, die ich in den letzten Tagen gemacht habe:
Ostermontag: Heute ist Pause für mich, ich bin jetzt wieder zu Hause, nur für ein paar Tage, deshalb ist dieser Beitrag erst mal beendet. Neue Fotos dann zu Ende der Woche…
Hinterlassen Sie den ersten Kommentar